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Kaliumsalz

Disclaimer: Die Inhalte in diesem Artikel dienen zu Informationszwecken und ersetzen keinen ärztlichen Rat.
Personen mit eingeschränkter Nierenfunktion (kann u.a. auch bei Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes auftreten) sowie Personen mit regelmäßiger Einnahme von Medikamenten mit Einfluss auf die Kaliumausscheidung laufen Gefahr bei starker Erhöhung der Kaliumzufuhr eine sogenannte Hyperkaliämie (gesundheitsschädliche Erhöhung der Kaliumkonzentration im Blut) zu entwickeln und sollten daher eine Veränderung ihrer Kaliumzufuhr nur in Rücksprache mit einer behandelnden medizinischen Fachkraft durchführen. Personen ohne Nierenfunktionsstörungen werden hingegen zu einer kaliumreichen Ernährung angehalten und müssen vor der Verwendung von Kaliumsalz oder Kaliumsupplementen keine Sorge haben, sondern profitieren gesundheitlich davon.

Zuletzt aktualisiert: 6. Mai 2023

1. Allgemeines

Kaliumsalz ist eine Salzmischung, die zumeist aus den beiden natürlich vorkommenden Verbindungen Kaliumchlorid und Natriumchlorid (= herkömmliches Salz) besteht. Es existieren aber auch andere Mischungen, die zum Teil noch aus weiteren Mineralstoffverbindungen bestehen. Die Verwendung von Kaliumsalz anstatt herkömmlichem Salz verfolgt das Ziel, die in der westlichen Bevölkerung meist unzureichende Kaliumzufuhr zu erhöhen und gleichzeitig die zumeist erhöhte Natriumzufuhr zu reduzieren. Die beiden essenziellen (lebensnotwendigen) Mineralstoffe Kalium und Natrium, um die sich der nachfolgende Beitrag dreht, wurden nur wenige Tage nacheinander – im Oktober 1807 – vom britischen Chemiker Sir Humphry Davis erstmals isoliert.1

Im menschlichen Organismus ist Natrium unter anderem für die Regulierung des Blutdrucks, den Flüssigkeitshaushalt und die Muskel- und Nervenfunktionen mitverantwortlich. Natrium ist außerdem an aktiven Zelltransporten beteiligt und fördert so die Aufnahme von Glukose und Aminosäuren in die Zellen. Kalium wird vor allem für die Energieproduktion benötigt und eine ausreichende Versorgung ist von großer Bedeutung für die Funktionen des Herz-Kreislauf-Systems, der Nervenreize, der Muskelkontraktionen, der Nieren und der Enzyme. Beide Mineralstoffe sind also äußerst wichtig, jedoch gilt wie auch bei allen anderen Nährstoffen die Devise, dass eine überhöhte Zufuhr eines lebensnotwendigen Nährstoffs – ebenso wie ein Mangel – gesundheitlich abträglich wirken kann und daher sowohl eine Unter- als auch eine Überversorgung vermieden werden sollte. Natrium kommt zwar auch in vollwertigen pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln natürlicherweise vor, jedoch wird der überwiegende Teil des Natriums in der heutigen Ernährung über die Verwendung von Salz zugeführt, da Natrium neben Chlorid der Hauptbestandteil des Salzes ist. Die Umrechnung von Natrium zu Kochsalz und umgekehrt sieht wie folgt aus:

1 g Kochsalz entspricht etwa 0,4 g Natrium

1 g Natrium entspricht etwa 2,5 g Kochsalz

Im Gegensatz zu Natrium kommt Kalium in großer Menge vor allem in vollwertigen pflanzlichen Lebensmitteln (v.a. in Nüssen, Ölsaaten und Blattgemüsen, aber auch in Kartoffeln, Hülsenfrüchten und weiteren vollwertigen pflanzlichen Lebensmitteln) vor, aber auch Fisch und Fleisch tragen im Rahmen der Mischkost einen relevanten Teil zur Kaliumbedarfsdeckung bei. Milchprodukte und Eier sind nur mäßig kaliumreich, können aber bei regelmäßigem Verzehr ebenfalls relevante Mengen liefern.2 Durch den erhöhten Anteil an industriell verarbeiteten Lebensmitteln mit sehr hohem Salzgehalt und geringem Kaliumgehalt in der typisch westlichen Ernährung hat sich eine ungünstige Verschiebung der Kalium- und Natriumzufuhr ergeben. Wie Abbildung 1 illustriert, ist eine zu hohe Natriumzufuhr (durch Salz; bei der gleichzeitig weit verbreiteter, reduzierter Kaliumzufuhr) laut den Daten der Global Burden of Disease Study sogar unter allen Ernährungsfaktoren jener mit dem größten negativen Einfluss auf die menschliche Gesundheit.3

Abb. 1: Top 15 Ernährungsfehler mit abträglichem Einfluss auf die Gesundheit

2. Kalium- und Natriumzufuhr im Laufe der Evolution

Nach Schätzungen von Wissenschaftlern betrug die Natriumzufuhr während des Großteils der menschlichen Evolution durchschnittlich nur etwa 700 – 800 mg (1,8 – 2 g Salz) pro Tag.4,5 Auch heutige Jäger und Sammler weisen zumeist Natriumzufuhren von weniger als 1.000 mg (< 2,5 g Salz) auf.6 Der Kaliumgehalt steinzeitlicher Nahrung wird wiederum auf etwa 10.000 – 15.000 mg geschätzt.7,8 Heutige westliche Ernährungsweisen kommen hingegen beispielsweise in den USA durchschnittlich auf deutliche höhere Natriumzufuhren von etwa 4.200 mg (10,5 g Salz) bei Männern und 3.200 mg (8 g Salz) bei Frauen.9 Auch in Deutschland liegt die tägliche Natriumzufuhr im Median bei Männern mit 4.000 mg (10 g Salz) und Frauen mit 3.400 mg (8,5 g Salz) deutlich zu hoch.10

Damit überschreitet die westliche Ernährung zumeist die Höchstzufuhren für Salz der WHO in Höhe von maximal 5g/Tag (2.000 mg Natrium)11 bei weitem und enthält andererseits deutlich weniger Kalium als die nationalen und internationalen Ernährungsfachgesellschaften empfehlen. Die Zufuhrempfehlung für Kalium liegt laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung für beide Geschlechter bei 4.000 mg,12 wohingegen die amerikanische Fachgesellschaft die Zufuhr mit 3.400 mg für Männer und 2.600 mg für Frauen deutlich geringer ansetzt (zuletzt überarbeitet in 2019).13 Die Kaliumzufuhren sind allerdings mit  durchschnittlich 3.000 mg/Tag bei Männern und etwa 2.300 mg im Median sogar geringer als die niedrigeren amerikanischen Zufuhrempfehlungen und deutlich geringer als in früheren Zeiten im Laufe der menschlichen Evolution.14 Das Natrium-zu-Kalium-Verhältnis betrug in der Altsteinzeit etwa 1:13 bis 1:20, wohingegen es im Rahmen der aktuellen westlichen Ernährung etwa 1,4:1 beträgt.

3. Optimierte Kalium- und Natriumzufuhr

Die Weltgesundheitsorganisation (World Health Organization, WHO) schlägt vor, dass Kalium und Natrium mindestens im molaren Verhältnis von 1:1 aufgenommen werden sollten.15 Unter Berücksichtigung der molaren Masse von Kalium (~39 u) und Natrium (~23 u) müsste bei der aktuellen Median-Natriumzufuhr (beide Geschlechter zusammengenommen) in Höhe von ca. 3,7 g (3.700 mg, laut DEGS-Studie) eine Mindest-Kalium-Zufuhr in Höhe von 6,3 g (6.300 mg) angepeilt werden. Das wäre bezogen auf die Zufuhr ein Natrium-Kalium-Verhältnis von 1:1,7. Würde man die Kaliumzufuhr auf das Verhältnis der Natrium-Kalium-Zufuhr der DGE (Verhältnis 1:2,5) hochrechnen, käme man sogar auf einen täglichen Kalium-Wert in Höhe von etwa 9,2 g (9.200 mg). Irgendwo zwischen diesen beiden Größen sollte sich eine adäquate Kaliumzufuhr beim aktuellen medianen Salzkonsum (Durchschnitt beider Geschlechter) bewegen. Würde man die Natriumzufuhr (durch eine Salzreduktion oder die Verwendung von Kaliumsalz) reduzieren, würden die von der DGE empfohlenen 4.000 mg ausreichen. Abbildung 2 illustriert diese Empfehlungen sowie den aktuellen Ist-Zustand. 

Abb. 2: Kalium- und Natriumzufuhr in Deutschland im Vergleich zu den DACH-Referenz- & paläolithischen Werten

Zwar genügt die aktuell vorhandene Datenlage nicht dazu, ein evidenzbasiertes „Tolerable Upper Intake Level“ (= langfristige Höchstzufuhrmenge) für Kalium festzulegen, aber die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (European Food Safety Authority, EFSA) geht davon aus, dass eine Kaliumzufuhr bis 9.000 mg pro Tag (max. 3.000 mg aus Nahrungsergänzungsmitteln + max. 6.000 mg über die Nahrung) für gesunde Erwachsene auf jeden Fall ungefährlich ist.16 Auch höhere Kaliumzufuhren durch vollwertige Lebensmittel im Bereich der geschätzten Zufuhrwerte der Altsteinzeit sind für gesunde Personen unproblematisch, jedoch zumeist nicht notwendig.

4. Die gesundheitliche Bedeutung des Natrium-Kalium-Verhältnisses

Da es sehr viele gute pflanzliche Kalium-Quellen gibt, ist dieser Mineralstoff zwar kein kritischer Nährstoff bei gut geplanter veganer und vegetarischer Ernährung, allerdings kann Kalium in jeder zu salzreichen Ernährung (egal ob mischköstlich oder vegan) kritisch sein, da das Verhältnis von Kalium zu Natrium entscheidender ist als die reine quantitative Zufuhr von Kalium und Natrium selbst.17 Kalium spielt nämlich überall dort eine Rolle, wo auch Natrium wichtig ist. Natrium befindet sich im menschlichen Körper hauptsächlich außerhalb der Zellen, wohingegen Kalium hauptsächlich innerhalb der Zellen zu finden ist. Kalium kann vereinfacht gesagt als Gegenspieler von Natrium verstanden werden: Je höher die Natriumzufuhr ist, desto höher sollte auch die Kaliumzufuhr sein. Damit alles reibungslos funktioniert, ist die Balance der beiden Elemente entscheidend. Verwenden wir zu viel Salz und pflegen eine kaliumarme Ernährung, kann das gesundheitlich abträgliche Folgen haben. Die bekannteste Folge ist die Erhöhung des Blutdrucks und damit eine Erhöhung des Risikos für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.18 Wie sensibel der Blutdruck auf eine erhöhte Salzzufuhr reagiert, hat neben genetischen Ursachen auch in bedeutendem Maße mit der Kaliumversorgung zu tun.19 Aber auch Personen, deren Blutdruck nicht abträglich auf eine zu hohe Salzzufuhr reagiert, sollten darauf achten, nicht übermäßig viel Salz zu konsumieren, da es in mehreren epidemiologischen Studien einen wiederkehrenden Zusammenhang zwischen erhöhter Salzzufuhr und einem erhöhten Magenkrebsrisiko gab.20,21,22 Auch experimentelle Studien stützen diese Ergebnisse.23
Eine zu geringe Kaliumzufuhr kann zu diversen unspezifischen Symptomen wie dem vermehrten Auftreten von Muskelkrämpfen, Abgeschlagenheit und zu allgemeinem Schwächegefühl, Konzentrationsschwierigkeiten sowie Appetitverlust führen.24,25

5. Strategien zur Verbesserung der Natrium- und Kaliumzufuhr

Menschen haben eine evolutiv geprägte Vorliebe für salzige (= natriumreiche) Speisen und daher sind aktuelle Bemühungen der Fachgesellschaften zur Reduktion der Natriumzufuhr nur bedingt erfolgreich. Die genetisch determinierte Salzvorliebe ist darauf zurückzuführen, dass hochkonzentrierte Natriumquellen für unsere Vorfahren über zehntausende von Jahren hinweg nicht existent waren und somit über eine Sensibilisierung der Geschmacksknospen die Natriumzufuhr sichergestellt werden musste. So wurde garantiert, dass Menschen – wenn sie die Möglichkeit auf natriumreichere Speisen haben – diese bevorzugen und möglichst viel davon verzehren.26   Gleichzeitig war die Kaliumaufnahme durch den hohen Anteil an vollwertigen pflanzlichen Lebensmittel in der altsteinzeitlichen Ernährung sehr hoch. Unsere Ernährungs- und Lebenssituation hat sich seit der Altsteinzeit zwar gänzlich verändert, allerdings ist der Stoffwechsel des Menschen genetisch noch nicht adäquat auf diese enormen Veränderungen angepasst.5 Und auch wenn Menschen heutzutage mitnichten strikt dem Vorbild der Paleo-Ernährung in allen Facetten folgen müssen, um sich optimal zu ernähren, sollten sie dennoch unter anderem eine Optimierung des Natrium-Kalium-Verhältnisses anstreben. Neben einer kaliumreichen Ernährung mit vielen vollwertigen pflanzlichen Lebensmitteln (Kaliumgehalte gängiger Lebensmittel finden sich in Tabelle 1) sowie einer möglichen Supplementierung mit Kalium bei hoher Natriumzufuhr, kann die Verwendung von Kaliumsalz eine weitere Option zur Optimierung des Natrium-Kalium-Verhältnisses sein.

Tab. 1: Kaliumgehalt ausgewählter tierischer und pflanzlicher Lebensmittel27,28,29

Bei Kaliumsalz handelt es sich um eine spezielle Mineralsalzmischung, bei dem ein Teil des Natriumchlorids durch Kaliumchlorid ersetz wurde. Kaliumchlorid kommt dabei ebenso natürlich wie Natriumchlorid vor und wird auf vergleichbare Weise gewonnen.30 So führt man beim Salzen weniger Natrium und mehr Kalium zu, erhält dennoch den gewünschten salzigen Geschmack und muss nicht mehr ganz so penibel auf die Salzzufuhr achten. Bisherige Studien zeigten, dass ein Ersatz des herkömmlichen Salzes durch Kaliumsalz (bei Personen mit gesunder Nierenfunktion) ein effektiver Weg ist, die Natriumzufuhr und damit einhergehend den Blutdruck bei Hypertonie zu senken.31 In einer randomisierten Studie in einem Altersheim konnte darüber hinaus der Ersatz von herkömmlichem Salz durch Kaliumsalz im Untersuchungszeitraum von 31 Monaten die Sterblichkeit durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen um über ein Drittel reduziert.32 Darüber hinaus merkten in Studien etwa 80 % der Probanden in geschmacklicher Hinsicht den Austausch von herkömmlichem Salz durch Kaliumsalz überhaupt nicht bzw. einige von ihnen präferierten sogar den Geschmack des Kaliumsalzes und so spricht auch aus kulinarischer Sicht nichts gegen den Austausch.33 Im Gegensatz zu Personen mit gestörter Nierenfunktion führt eine erhöhte Kaliumaufnahme (sowohl in Form von Nahrungsmitteln als auch Nahrungsergänzungsmitteln) bei gesunden Erwachsenen in Studien nicht zu negativen Auswirkungen auf deren Nierenfunktion oder andere Gesundheitsparameter und ist daher ungefährlich.34 Durch die Verwendung unseres Kaliumsalzes erhält man durch die Zufuhr von 5 g anstatt 2.000 mg Natrium wie in herkömmlichem Salz nur etwa 1.340 mg und zusätzlich noch etwa 860 mg Kalium und kann somit salzige Geschmäcker ohne dem Risiko einer zu hohen Natriumzufuhr genießen.

Laborgeprüftes Kaliumsalz

6. Quellen

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